Erfassen Sie Ihre Emissionen strukturiert, berichts- und förderfähig.

CO₂-Bilanzierung nach dem GHG Protocol

Das GHG Protocol ist der Standard für ESG, CSRD & Klimastrategien –
wir machen ihn für Ihr Unternehmen umsetzbar.

Das Greenhouse Gas Protocol.



Was ist das Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol)?

Das Greenhouse Gas Protocol – kurz GHG Protocol – ist der weltweit anerkannte Standard zur Erfassung, Kategorisierung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen.

Es unterteilt Emissionen in die drei Kategorien Scope 1, Scope 2 und Scope 3, je nachdem, wo und wie die Emissionen entstehen.


Vierköpfiges Team diskutiert Herausforderungen im Bereich Risikomanagement, Unternehmensstrategie, Compliance und Stakeholder-Engagement.

FAQ

Was ist das Ziel des GHG Protocols?

Das GHG Protocol unterstützt Unternehmen dabei, ihre Treibhausgasemissionen systematisch, vollständig und konsistent zu erfassen. Es schafft die Grundlage für Vergleichbarkeit, strategische Steuerung und regulatorisches Reporting – z. B. im Rahmen von CSRD oder SBTi.

Wer muss nach dem GHG Protocol berichten?

Verpflichtend ist das GHG Protocol für viele Unternehmen, die unter die CSRD, SBTi oder TCFD fallen.

Aber auch freiwillig Berichterstattende (z. B. für ESG-Ratings, Förderanträge oder Scope-3-Anforderungen) nutzen es – zunehmend auch KMU, die in Lieferketten eingebunden sind oder bei öffentlichen Ausschreibungen punkten wollen.

Was ist der Unterschied zu anderen Klimastandards?

Viele Klimastandards (z. B. SBTi, CDP, ISO 14064) geben Ziele, Rahmen oder Berichtskriterien vor. Das GHG Protocol liefert hingegen die rechnerische und methodische Grundlage:

Es sagt, welche Emissionen wie zu erfassen sind – Scope-basiert, quantifizier- und auditierbar.

Sie haben noch Fragen?

Wir beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch.

Was bedeuten Scope 1, 2 und 3?

Die drei Scopes des GHG Protocol klassifizieren Emissionen danach, wo sie entstehen und wie stark sie vom Unternehmen direkt beeinflusst werden können.


Scope

Beschreibung

Beispiele

Scope 1

Direkte Emissionen aus eigenen Quellen

Heizöl, Erdgas, Fuhrpark, Maschinen, Verbrennungen

Scope 2

Indirekte Emissionen durch Energiebezug

Stromverbrauch, Fernwärme, Kälte, Dampf

Scope 3

Indirekte Emissionen entlang der Wertschöpfung

Geschäftsreisen, eingekaufte Waren, Cloud, Entsorgung


FAQ

Was zählt zu Scope 3 – und ist das Pflicht?

Scope 3 umfasst alle indirekten Emissionen außerhalb des Unternehmens – etwa:

Lieferketten (eingekaufte Waren & Dienstleistungen)

Geschäftsreisen, IT, Cloud-Nutzung

Entsorgung, Nutzung verkaufter Produkte

Für viele Unternehmen wird Scope 3 zunehmend entscheidend, z. B. in der CSRD, bei SBTi oder in Lieferkettenverantwortung – auch wenn er (noch) nicht für alle gesetzlich verpflichtend ist.

Scope 3 ist meist der größte Emissionsblock – aber schwer messbar. Deshalb ist er strategisch wichtig, aber methodisch flexibel.

Wie genau müssen die Daten in Scope 3 sein?

Scope 3-Daten dürfen modelliert werden – etwa über:Annahmen & Durchschnittswerte (z. B. pro Warengruppe)

Emissionsfaktoren aus Datenbanken (z. B. GEMIS, Ecoinvent)

Teilweise auch Lieferantenbefragungen oder Branchenbenchmarks

Wichtig ist: Transparenz über die Methodik und ein realistisch begründeter Ansatz.

Kann ich mit Scope 1+2 starten und später erweitern?

Ja – das ist sogar best practice.

Ein iterativer Ansatz hilft dabei, Aufwand zu steuern und frühzeitig ins Handeln zu kommen.
Scope 3 wird dann modular ergänzt, z. B. zuerst Reisen & IT, später Lieferanten.

So gelingt Ihre CO₂-Bilanzierung in 3 Phasen

Wie läuft eine CO₂-Bilanzierung ab?

Die CO₂-Bilanzierung folgt einem festen Ablauf: Zieldefinition, Datenerhebung und Berechnung – basierend auf Emissionsfaktoren und anerkannten Tools.

Phase 1: Kick-off & Zieldefinition

Was passiert?
Definition der Bilanzgrenzen (z. B. Standort, Geschäftsbereich, Scopes)

Festlegung der Ziele (z. B. Förderfähigkeit, CSRD-Konformität)

Datengrundlagen

Optional: Fördermittel-Check


Ihr Vorteil
Klarer Projektfokus von Anfang an – mit Blick auf Zeit, Ressourcen und regulatorische Anforderungen

Phase 2: Datenerhebung & Modellierung

Was passiert?
Erfassung interner Daten (z. B. Energieverbräuche, Reisen, IT)

Integration externer Quellen (z. B. Lieferanten, Cloud, Scope 3)

Zuordnung passender Emissionsfaktoren (DEFRA, GEMIS etc.)

Strukturierung gemäß GHG Protocol

Ihr Vorteil
Sie liefern nur die Basisdaten – wir übernehmen Strukturierung, Modellierung und Methodik

Phase 3: Bilanzierung & Auswertung

Was passiert
Berechnung der CO₂-Emissionen nach Scopes 1–3

Visualisierung in verständlichem Bericht oder Dashboard

Optional: Ableitung von Maßnahmen & strategischen Optionen (z. B. Dekarbonisierung, ESG-Kompatibilität, CSRD-Vorbereitung)

Ihr Vorteil
Sie erhalten eine belastbare CO₂-Bilanz – prüffähig, kommunikations- und förderfähig




Wie aufwändig ist eine Klimabilanz für mein Team?

Weniger als Sie denken. In den meisten Fällen übernehmen wir rund 80 % der Arbeit – Sie stellen nur die Basisdaten bereit (z. B. Rechnungen, Verbrauchsübersichten).

Der Prozess ist klar strukturiert, digital unterstützt und in wenigen Terminen abgeschlossen.

Ein Portrait von Robert Urban, Business Development Manager der matteco GmbH.

„Besten Dank für die kompetente und tatkräftige Projektmitarbeit. Die pragmatische Vorgehensweise bei der Auswahl der geeigneten Kennziffern/Kenngrößen in Verbindung mit den zur Verfügung stehendem Datenpool hat in dem Projekt eine zügige, aufwandsminimierte Ressourceneffizienz möglich gemacht und trotzdem verläßliche, aussagekräftige Ergebnisse sichergestellt.“

Robert Urban
Business Development Manager,
matteco GmbH

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Unser Netzwerk

Wir setzen wir auf starke Partnerschaften und faire Zusammenarbeit. Vertrauen und Transparenz stehen bei uns an erster Stelle.

Unsere erfahrenen Teams arbeiten Hand in Hand, um die besten Ergebnisse für unsere Kunden herauszuholen.

Was wird dafür benötigt?

Die benötigten Daten richten sich nach den gewählten Scopes (1, 2 und 3).Wir unterstützen Sie dabei, die relevanten Quellen zu identifizieren, strukturiert aufzubereiten und fehlende Daten modellbasiert zu ergänzen.

Typische Datenquellen für die CO₂-Bilanz:

Kategorie

Beispiele

Energieverbräuche

Strom, Gas, Heizöl, Fernwärme

Mobilität & Reisen

Fuhrparkdaten, Geschäftsreisen, ÖPNV-Nutzung

Einkauf & Vorleistungen

Einkaufsvolumen, Materialeinsatz, Lieferantendaten, Warengruppen

IT & Cloud

Server-Nutzung, Remote-Arbeit, Hosting

Entsorgung & Abfall

Abfallarten, Recycling, Entsorgungskosten

Muss ich alle Daten vollständig vorliegen haben?


Nein. Viele Unternehmen starten mit vorhandenen Verbrauchsdaten – fehlende Werte können modelliert oder später ergänzt werden. Wir begleiten Sie bei Struktur, Anfragen an Dienstleister oder bei der Auswahl geeigneter Tools.

Wie lange dauert die Umsetzung?

Je nach Unternehmensgröße, Datenlage und Scope-Tiefe liegt der typische Zeitrahmen bei 2 bis 8 Wochen. Kleinere Organisationen sind oft schneller – größere Projekte benötigen etwas mehr Abstimmung, besonders bei Scope 3.

Was beeinflusst die Dauer?

Anzahl der Standorte und Organisationseinheiten

Verfügbarkeit von Verbrauchs- und Lieferantendaten

Tiefe der Scope-3-Erfassung

Bereits vorhandene Vorarbeiten oder ESG-Tools

Jetzt starten

Sie möchten Ihre Emissionen verstehen, steuern und transparent berichten?

Wir begleiten Sie durch die CO₂-Bilanzierung nach dem Greenhouse Gas Protocol – strukturiert, förderfähig und auf Ihr Unternehmen zugeschnitten.

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