Dekarbonisierung ist kein Nebenprojekt – sie ist eine strategische Aufgabe für Geschäftsführung und Nachhaltigkeitsverantwortliche. Wir begleiten Sie auf dem Weg zur glaubwürdigen Klimaneutralität: mit realistischen Zielen messbaren Reduktionspfaden, und transparenter Kommunikation.
Klimaneutralität bedeutet, dass ein Unternehmen seine Treibhausgasemissionen drastisch reduziert und verbleibende Emissionen verantwortungsvoll kompensiert – meist auf Jahresbasis.
„Net Zero“ ist der langfristige Zielzustand: Alle vermeidbaren Emissionen sind eliminiert, der verbleibende Rest wird dauerhaft neutralisiert – gemäß wissenschaftlich validierten Reduktionspfaden, etwa nach den Vorgaben der SBTi (Science Based Targets initiative).
An klaren Reduktionszielen, transparenter Methodik (GHG Protocol), zertifizierter Kompensation (Gold Standard etc.) und nachvollziehbarer Kommunikation.
Zwischenziele bis 2030, vollständige Klimaneutralität meist bis 2045 (Deutschlands Klimaschutzstrategie) – je nach Branche und Scope-3-Anteil. Wichtig: früh starten und schrittweise skalieren.
Auf Basis der CO₂-Bilanz, mit Reduktionspfaden, Zeitplan und Maßnahmen – z. B. validiert nach SBTi-Kriterien und abgestimmt mit CSRD oder EU-Taxonomie - Anforderungen.
Wir beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch.
Die Klimabilanz beschreibt den Status quo Ihrer Emissionen – die Klimaneutralität ist der strategische Zielzustand nach erreichten Reduktionsschritten.
Begriff
Zweck
Typische Inhalte
Klimabilanz
Emissionen systematisch erfassen
Scope 1–3 Emissionen, CO₂-Fußabdruck, Datenquellen
Klimaneutralität
Zielzustand & Maßnahmen definieren
Reduktionspfade, Kompensation, Kommunikation
Viele Unternehmen haben eine Klimabilanz, aber keine glaubwürdige Strategie zur Emissionsreduktion.
Ein Reduktionspfad beschreibt, wann und wie stark ein Unternehmen seine Emissionen senken will – z. B. –50 % bis 2030.
Kompensation folgt erst am Ende, für nicht vermeidbare Restemissionen – z. B. durch zertifizierte Projekte (Gold Standard, VCS etc.).
in 3 Schritten zum strukturierten Einstieg in die Dekarbonisierung.
Zieldefinition nach SBTi-Logik (z. B. 1,5 °C-Pfad)
Scope-basierte Reduktionsziele, z. B. –42 % Scope 1+2 bis 2030
Orientierung an Branchenbenchmarks
Priorisierung von Quick Wins (Energieeffizienz-Massnahmen, Umstellung Mobilität, etc.)
Strategische Transformationsprojekte: Lieferketten, Kreislaufwirtschaft, Erzeugung erneuerbare Energie
Zeitlich gestufte Umsetzung mit klaren Verantwortlichkeiten
Verantwortungsvolle Kompensation von Restemissionen
Einsatz hochwertiger Projekte (z. B. Gold Standard, Verra)
Glaubwürdiges Labeling & Kommunikation („klimaneutral bis 20XX“)
Scope 3 macht in vielen Branchen über 70 % der Emissionen aus – ist aber meist nur indirekt beeinflussbar. Wirkungsvolle Ansätze: Lieferantenprogramme, datenbasierte Modellierung und eine klare Priorisierung relevanter Kategorien.
Durch standardisierte Emissionskennzahlen (z. B. tCO₂e), ESG-Dashboards, SBTi-Zwischenziele und freiwillige Ratings wie CDP. Wichtig: Reporting konsistent aufbauen und regelmäßig aktualisieren.
Ja – wenn sie transparente Restemissionen betrifft, hochwertige Klimaschutzprojekte einsetzt (z. B. Gold Standard) und erst nach fundierter Reduktion erfolgt. So lässt sich Greenwashing vermeiden.
Für Strategie, Umsetzung und Monitoring braucht es messbare Systeme. Diese Tools und Benchmarks helfen bei der Dekarbonisierung im Unternehmenskontext:
Für Planung, Umsetzung & Monitoring:
☑ Reduktionspfade nach SBTi & EU-Zielsystemen
☑ Dashboards (Scope 1–3 Trends, Reduktionspotenziale)
☑ Benchmarks: GHG Intensity pro Branche, CDP Scores, ESG Ratings
☑ Software: ESG Cockpit, PlanA, Net Zero Planner, KlimAktiv
Wir setzen wir auf starke Partnerschaften und faire Zusammenarbeit. Vertrauen und Transparenz stehen bei uns an erster Stelle.
Unsere erfahrenen Teams arbeiten Hand in Hand, um die besten Ergebnisse für unsere Kunden herauszuholen.
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