Vom CO₂-Fußabdruck zur wirksamen Klimastrategie.

Klimaneutralität & Dekarbonisierungsstrategie

Dekarbonisierung ist kein Nebenprojekt – sie ist eine strategische Aufgabe für Geschäftsführung und Nachhaltigkeitsverantwortliche. Wir begleiten Sie auf dem Weg zur glaubwürdigen Klimaneutralität: mit realistischen Zielen messbaren Reduktionspfaden, und transparenter Kommunikation.

Das Greenhouse Gas Protocol.



Was bedeutet Klimaneutralität und „Net Zero“?

Klimaneutralität bedeutet, dass ein Unternehmen seine Treibhausgasemissionen drastisch reduziert und verbleibende Emissionen verantwortungsvoll kompensiert – meist auf Jahresbasis.

„Net Zero“ ist der langfristige Zielzustand: Alle vermeidbaren Emissionen sind eliminiert, der verbleibende Rest wird dauerhaft neutralisiert – gemäß wissenschaftlich validierten Reduktionspfaden, etwa nach den Vorgaben der SBTi (Science Based Targets initiative).

Vierköpfiges Team diskutiert Herausforderungen im Bereich Risikomanagement, Unternehmensstrategie, Compliance und Stakeholder-Engagement.

FAQ

Wie erkenne ich glaubwürdige Klimaneutralität?

An klaren Reduktionszielen, transparenter Methodik (GHG Protocol), zertifizierter Kompensation (Gold Standard etc.) und nachvollziehbarer Kommunikation.

Wie schnell sollte ein Unternehmen klimaneutral werden?

Zwischenziele bis 2030, vollständige Klimaneutralität meist bis 2045 (Deutschlands Klimaschutzstrategie) – je nach Branche und Scope-3-Anteil. Wichtig: früh starten und schrittweise skalieren.

Wie entwickelt man eine fundierte Dekarbonisierungsstrategie?

Auf Basis der CO₂-Bilanz, mit Reduktionspfaden, Zeitplan und Maßnahmen – z. B. validiert nach SBTi-Kriterien und abgestimmt mit CSRD oder EU-Taxonomie - Anforderungen.

Sie haben noch Fragen?

Wir beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch.

Abgrenzung: Klimabilanz ≠ Klimaneutralität

Die Klimabilanz beschreibt den Status quo Ihrer Emissionen – die Klimaneutralität ist der strategische Zielzustand nach erreichten Reduktionsschritten.

Begriff

Zweck

Typische Inhalte

Klimabilanz

Emissionen systematisch erfassen

Scope 1–3 Emissionen, CO₂-Fußabdruck, Datenquellen

Klimaneutralität

Zielzustand & Maßnahmen definieren

Reduktionspfade, Kompensation, Kommunikation

Viele Unternehmen haben eine Klimabilanz, aber keine glaubwürdige Strategie zur Emissionsreduktion.

Reduktionspfade & Kompensation

Ein Reduktionspfad beschreibt, wann und wie stark ein Unternehmen seine Emissionen senken will – z. B. –50 % bis 2030.

Kompensation folgt erst am Ende, für nicht vermeidbare Restemissionen – z. B. durch zertifizierte Projekte (Gold Standard, VCS etc.).

Ihre Strategie zur Emissionsreduktion

Typische Elemente einer Dekarbonisierungsstrategie

in 3 Schritten zum strukturierten Einstieg in die Dekarbonisierung.

1. Ziele & Orientierung

Zieldefinition nach SBTi-Logik (z. B. 1,5 °C-Pfad)

Scope-basierte Reduktionsziele, z. B. –42 % Scope 1+2 bis 2030

Orientierung an Branchenbenchmarks 

2. Maßnahmen & Umsetzungspfad

Priorisierung von Quick Wins (Energieeffizienz-Massnahmen, Umstellung Mobilität, etc.)

Strategische Transformationsprojekte: Lieferketten, Kreislaufwirtschaft, Erzeugung erneuerbare Energie

Zeitlich gestufte Umsetzung mit klaren Verantwortlichkeiten

3. Kompensation & Kommunikation

Verantwortungsvolle Kompensation von Restemissionen

Einsatz hochwertiger Projekte (z. B. Gold Standard, Verra)

Glaubwürdiges Labeling & Kommunikation („klimaneutral bis 20XX“)

Ein Portrait von Robert Urban, Business Development Manager der matteco GmbH.

„Besten Dank für die kompetente und tatkräftige Projektmitarbeit. Die pragmatische Vorgehensweise bei der Auswahl der geeigneten Kennziffern/Kenngrößen in Verbindung mit den zur Verfügung stehendem Datenpool hat in dem Projekt eine zügige, aufwandsminimierte Ressourceneffizienz möglich gemacht und trotzdem verläßliche, aussagekräftige Ergebnisse sichergestellt.“

Robert Urban
Business Development Manager,
matteco GmbH

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FAQ

Welche Rolle spielt Scope 3 in der Dekarbonisierung?

Scope 3 macht in vielen Branchen über 70 % der Emissionen aus – ist aber meist nur indirekt beeinflussbar. Wirkungsvolle Ansätze: Lieferantenprogramme, datenbasierte Modellierung und eine klare Priorisierung relevanter Kategorien.

Wie lässt sich der Fortschritt sichtbar machen?

Durch standardisierte Emissionskennzahlen (z. B. tCO₂e), ESG-Dashboards, SBTi-Zwischenziele und freiwillige Ratings wie CDP. Wichtig: Reporting konsistent aufbauen und regelmäßig aktualisieren.

Ist Kompensation heute noch akzeptiert?

Ja – wenn sie transparente Restemissionen betrifft, hochwertige Klimaschutzprojekte einsetzt (z. B. Gold Standard) und erst nach fundierter Reduktion erfolgt. So lässt sich Greenwashing vermeiden.

Tools & Benchmarks

Für Strategie, Umsetzung und Monitoring braucht es messbare Systeme. Diese Tools und Benchmarks helfen bei der Dekarbonisierung im Unternehmenskontext:

Für Planung, Umsetzung & Monitoring:

Reduktionspfade nach SBTi & EU-Zielsystemen

Dashboards (Scope 1–3 Trends, Reduktionspotenziale)

Benchmarks: GHG Intensity pro Branche, CDP Scores, ESG Ratings

Software: ESG Cockpit, PlanA, Net Zero Planner, KlimAktiv

Unser Netzwerk

Wir setzen wir auf starke Partnerschaften und faire Zusammenarbeit. Vertrauen und Transparenz stehen bei uns an erster Stelle.

Unsere erfahrenen Teams arbeiten Hand in Hand, um die besten Ergebnisse für unsere Kunden herauszuholen.

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Sie möchten Ihre Klimastrategie starten – mit klarer Roadmap

Ob ambitionierter KMU-Plan oder Net-Zero-Strategie auf DAX-Niveau – wir begleiten Sie beim strukturierten Einstieg in die Dekarbonisierung.

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